Till fällt es schwer, diesen beschaulichen Ort zu verlassen.
Die Verlockung auf andere so schöne Aussichten,
lässt ihn dann doch wieder losziehen: in Richtung Sundsacker,
einem Ortsteil von Winnemark, der ein paar Kilometer weiter
in Richtung Kappeln liegt.
Links die Schlei im Blick, gelangt Till an den Abzweiger nach Sundsacker.
Weiter: links rum, direkt ans Wasser.
Der erste Teil des Ortes liegt auf einer Anhöhe, dann geht´s bergab und die Straße endet an einer Schranke:
Hier kommt man auf die Fähre nach Arnis,
auf dem schnellsten Weg in´s schöne Angeln
und nach Kappeln.
Beim Anblick der Schleilandschaft
in Richtung des Dorfes Winnemark
ist Till „hin und weg“ !
Zurück nun:
den Mühlenberg von Sundsacker hinunter;
bei Scharfeck rechts rum
vorbei am Künstlerhaus,
der Schwonsburg.
Bis ein kleines Schild am rechten Straßenrandauf einen Parkplatz hinweist,
gegenüber der ehemaligen Dorfschule gelegen. Auch so hübsch restauriert,
wie
manch anderes Haus, an dem Till im Dorf vorbeigefahren ist.
Er hat zufällig eine Postkarte mit
einem Bild der Schule
aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts dabei.
Auch das Ufergelände hat sich sehr verändert.
Damals war hier wohl ein kleiner sandiger Badestrand. Jetzt sieht es eher nach einem Ufer aus, an dem Pflanze und Tier in Ruhe gelassen werden.
Der Schilfgürtel reicht weit ins Wasser hinein und Till weiß, dass man das Baden am Ufer der Schlei besser lassen sollte, da es kaum Wasseraustausch mit der Ostsee gibt.
Auch wenn kein Mensch weit und breit zu sehen ist, gibt es Spuren von Liebhabern dieses guten Ufers. Ein Pfad wird begehbar erhalten und Bildtafeln von den Urbewohnern sind aufgestellt.
Da ist für Till wieder ein Päuschen fällig